Wirre Notizen, feste Breite

Willkommen am Blog des unbekannten Dichters. Hier findet sich nichts Spannendes außer das, was jeder für sich spannend finden mag. Nebenan gibt es das experimentell-lyrisch angehauchte RadioBlue-Blog. Und wer (ein bisschen mehr) über mich erfahren möchte, findet die Infos im Profil. Natürlich ist auch ein RSS-Feed verfügbar. Interessante Anregungen geben vielleicht auch die Bookmarks.

Sonntag, Januar 30, 2005

Samstagabend

Hätte ich etwa zu den Nachbarn rübergehen sollen? Der Tag und dann der Abend waren ernüchternd, wie jeden Samstagabend, den ich seit Jahren zuhause verbringe. Ich mag einfach nicht unter Leute gehen, warum auch? Leid tut es mir um die verschenkte Stunde, die ich in der Warteschlange der Autowaschanlage verbracht habe. Wenigstens ist mein Auto nach all dem Winterdreck jetzt wieder sauber; ich bin gespannt, wie lange es hält. Aber eine geschlagene Stunde, das ist eindeutig zu lange, um ein Auto sauber zu bekommen.

Vorher war ich im Supermarkt. Dort arbeitet sie. Ich seh' sie jeden Samstag, sie arbeitet wohl als Aushilfe dort an der Kasse. In den letzten Wochen hab ich mich nicht mehr bei ihr angestellt, weil ich mich meistens nicht getraut hab. Ich sprech sie ohnehin nicht an, welchen Grund hätte ich auch dazu? Ihren Namen kenne ich von dem Namensschild, aber Google weiß nichts über sie.

Also kann ich weiterhin nur von ihr träumen, aber letzten Endes wäre sie vermutlich nicht mein Typ.

Am Schluss habe ich mir noch eine Ladung Hamburger gekauft bei McDonalds. Nur um satt zu werden. Ich hatte keine Lust darauf, mir selbst was zu machen.

Tja, und jetzt sitze ich hier nach einem trostlosen Abend und blättere in den Bookmarks, die sich im Laufe des Abends angesammelt haben.

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